Laut Angaben der Polizei haben die Täter in der Zeit von 2007 bis 2009 - in den Wintersaisonen - falsche Versicherungspolizzen für Ski- und Snowboardsets mit teilweise falschen Namen versehen und diese an andere Personen weiterverkauft. Im Februar allerdings flog der Betrug auf, die Seilbahn zeigte den Schwindel bei der Polizei an.
9.000 Euro Schaden
Nach längeren Ermittlungen konnten die Beamten einen ehemaligen Mitarbeiter eines Sportgeschäftes als Tatverdächtigen ausmitteln. Der 39-Jährige aus Villach wird verdächtigt, insgesamt 281 illegal ausgestellte Versicherungspolizzen ausgestellt zu haben. Wegen einer Kooperation des Geschäftes mit den Seilbahnen konnten diese gegen Gratis-Skikarten getauscht werden. Bei einem Tageskartenpreis von 32 Euro entstand den Innerkremser Bergbahnen so ein Schaden von etwa 9.000 Euro.
Auch die ehemalige Lebensgefährtin des Villachers steht als Mittäterin unter Verdacht. Beide sind nicht geständig. Sie wurden der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.