Mit seiner unverwechselbaren Stimme und gefühlvollen Auftritten überzeugte er nicht nur die Jury um Dieter Bohlen, sondern auch die per Telefon abstimmenden Fernsehzuschauer der sechsten "DSDS"-Staffel. Schuhmacher bekommt nun einen Plattenvertrag mit Sony Music.
Schluchzender Sieger
Der blonde Mädchenschwarm brach nach seinem Sieg in hemmungsloses Schluchzen aus. "Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll", sagte er. Hatte Schuhmacher bei "Soulmate" von Natasha Bedingfield noch etwas nervös gewirkt, so geriet die Jury bei seiner Version von Bill Withers "Ain't No Sunshine" regelrecht ins Schwärmen. Der Durchbruch gelang dem als Favorit gehandelten 22-Jährigen aber mit dem von Bohlen komponierten Siegertitel "Anything But Love", den er mit samtiger Stimme und Engel-Outfit zum Besten gab und den es demnächst als Single im Handel gibt.
Auch Sarah Kreuz aus Poppenhausen bei Schweinfurt war für ihre gefühlvollen Balladen von der Jury geradezu mit Lob überschüttet worden. Die "Pop-Diva" getaufte Finalistin leistete sich keinen einzigen Patzer, schaffte es aber trotzdem nicht, in die Fußstapfen von Vorjahressieger Thomas Godoj zu treten. Die beiden Finalisten hatten es als beste von insgesamt gut 31.000 Bewerbern ins Finale geschafft.
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