Für beide Teams galt verlieren verboten, und dementsprechend vorsichtig agierten sie. Chancen waren daher absolute Mangelware. Der LASK war in den ersten 45 Minuten zwar die aktivere Mannschaft, doch Klein (23./Drop-Kick nach Wisio-Flanke) und Wallner (27./verdeckter Aufsetzer, 34./Weitschuss aus 20 Metern) scheiterten an Altach-Schlussmann Schicklgruber. Aufseiten der Vorarlberger gab es in Hälfte eins überhaupt nur eine nennenswerte Möglichkeit, doch die hätte knapp vor dem Wechsel beinahe das 0:1 gebracht: Der platzierte Gewaltschuss von Matthias Koch aus 20 Metern landete an der Stange (45.).
In Hälfte zwei hätte es dann Elfer für Altach geben müssen, nachdem LASK-Tormann Cavlina den durchbrechenden Vishaj im Strafraum gefoult hatte (53.), doch die Pfeife von FIFA-Referee Fritz Stuchlik blieb stumm. Wenig später scheiterte Kablar per Kopf an Schicklgruber (56.), auch Voriseks Distanzschuss aus rund 40 Metern wurde von LASK-Torhüter Cavlina entschärft (58.).
Schicklgruber lässt Mayrleb verzweifeln
Danach regierte fast nur noch Krampf, wobei in Minute 79 Mayrleb das 1:0 hätte machen müssen. Doch der Sturm-Routinier scheiterte zweimal aus kurzer Distanz an Schicklgruber. Und auch sein Ersatzmann Mijatovic ließ nach Vastic-Pass im Finish einen Matchball aus (85.). Erst in der Nachspielzeit bekamen die 6.200 Zuschauer im Linzer Stadion Tore zu sehen: Zunächst bezwang Wisio mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze Schicklgruber, der dann ein weiteres Mal nach einem blitzschnellen Konter von Klein (96.) den Ball aus dem Netz holen musste.
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