Falscher Alarm

Entwarnung nach “Neue Grippe”-Verdacht in Graz

Österreich
07.05.2009 10:19
Am Grazer Flughafen ist am Mittwochabend bei einer aus Mexiko zurückkehrenden Passagierin der Verdacht einer Infektion mit dem H1N1-Virus festgestellt worden. Bei der Steirerin wurden im Zuge der vorgeschriebenen ärztlichen Kontrolle Symptome einer Atemwegserkrankung festgestellt, so Flughafen-Direktor Gerhard Widmann. Die Patientin wurde ins LKH gebracht. Am Donnerstag konnte Entwarnung gegeben werden. Laut Landessanitätsdirektor Odo Feenstra handelt es sich "zum Glück nur um einen normalen Infekt".

Die Steirerin kam mit einer Gruppe aus Mexiko über Frankfurt zurück und landete gegen 18.00 Uhr am Flughafen Graz. Bei ihr wurden die Symptome festgestellt, bei anderen Angehörigen der Gruppe nicht. Diese durften ihre Reise fortsetzen.

Bereits Schnelltest negativ
Die Passagierin wurde mit der Rettung ins Grazer LKH West gebracht, eine virologische Untersuchung wurde veranlasst. Ein erster Schnelltests brachte bereits ein negatives Ergebnis. Am Donnerstagvormittag konnte dann endgültig Entwarnung gegeben werden, die Patientin werde noch am Donnerstag entlassen.

Es handelte sich um den ersten Verdacht auf Infektion mit dem H1N1-Virus in der Steiermark. In den USA stieg unterdessen die Zahl der erfassten Fälle der "Neuen Grippe" auf 642 in 41 Bundesstaaten. In Mexiko ist die Zahl der Todesfälle auf 42 angestiegen.

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