Kampf gegen Krise

Land bietet Betrieben Geld für neue Lehrplätze

Burgenland
05.05.2009 09:02
Landeshauptmann Hans Niessl will jetzt der Krise verstärkt den Kampf ansagen - mit Hilfe der burgenländischen Gemeinden. In der vergangenen Woche wurde ein Maßnahmenpaket um neun Millionen Euro geschnürt, gemeinsam mit den Sozialpartnern und dem Arbeitsmarktservice AMS.

Kommunen, die einen Lehrling selbst oder mit einem Betrieb im Ort ausbilden, sollen vom Land eine monatliche Förderung von 150 erhalten. "Dazu kommen 300 Euro vom AMS", umreißt Niessl die finanzielle Seite der neuen Aktion.

"Gemeinde bleiben Kosten von 200 Euro"
Der Landeshauptmann: "Geht man davon aus, dass für einen Lehrling monatlich im Schnitt 650 Euro zu bezahlen sind, bleiben der Gemeinde Kosten von 200 Euro."

Aktion soll Langzeitarbeitslose fördern
Profitieren sollen in erster Linie Langzeitarbeitslose, die schon seit einem halben Jahr einen Job suchen. Niessl rechnet, dass durch diesen Schritt 50 Jugendliche beschäftigt werden können. Bis 20. Juni sollen die Betroffenen bei der Gemeinde angemeldet sein.
Gedacht wird an eine Zusammenarbeit mit Firmen wie Gärtnereien, Baumeistern oder Installateuren. Die Finanzhilfe des Landes gilt für zwei Jahre.

von Hearld Pearson, Kronen Zeitung

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