"Diese Schwarzen Löcher sind Überbleibsel aus der Vergangenheit. Wir sind daher gewissermaßen Archäologen, die aus diesen Überbleibseln etwas über die Geschichte der Milchstraße lernen wollen", so Avi Loeb. Er und sein Kollege O'Leary gehen aufgrund von Berechnungen davon aus, dass sich - basierend auf den gängigen Theorien zur Entstehung der Galaxien - Hunderte Schwarze Löcher allein in der Milchstraße befinden müssten.
Kollidiert und verschmolzen
Dazu der Stand der Wissenschaft: Ursprünglich waren Schwarze Löcher im Zentrum kleiner Galaxien beheimatet. Diese sind im Laufe der Jahrmilliarden miteinander kollidiert und anschließend verschmolzen, wie etwa zur Milchstraße. Viele der Schwarzen Löcher dürften sich dieser zwangsweisen Vereinigung widersetzt haben und treiben seitdem - durch die Anziehungskraft der Milchstraße in knapper Distanz gehalten - herum.
Auf der Suche nach den Sternenhaufen
Auch zum Auffinden von Schwarzen Löcher geben Loeb und O'Leary Tipps. Tatsächlich konnte man diese Phänomene erst dann nachweisen, wenn sie Materie verschluckten und dabei erhitzten. Nun sagen die Forscher, dass die gefräßigen Löcher von Sternhaufen umgeben sind, den Überresten von Sternen, die die Schwarzen Löcher aus ihren ehemaligen Galaxien mitgerissen hatten. "Der umgebende Sternhaufen verhält sich wie ein Leuchtturm, der vor einem Riff warnt", so O'Leary.
Ruhig bleiben, keine Angst!
Was das für Otto Normalverbraucher aus Österreich bedeutet? Gar nichts, denn das nächstgelegene Schwarze Loch ist den Berechnungen zufolge Tausende Lichtjahre von der Erde entfernt.
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