Busen-OP enttarnt

Umstrittene “Miss California” mit falschem Busen

Adabei
04.05.2009 16:50
Wieder Aufregung um die umstrittene „Miss California“ Carrie Prejean (oben bei einer Autogramm-Stunde mit Fans). Die „Miss USA“-Kandidatin, die sich während des Schönheitswettbewerbs gegen die Homo-Ehe ausgesprochen und sich damit vermutlich selbst um den prestigeträchtigen Titel gebracht hatte, ist nun als Fälschung - zumindest was ihren Busen betrifft - enttarnt worden. Ihre dürftige Oberweite wurde rechtzeitig vor der Wahl der „Miss USA“ noch schnell mit Implantaten ein wenig „gepimpt".

Shanna Moakler, die „Miss USA 1995“ und nunmehrige Mitgeschäftsführerin der „Miss California“-Organisation hat gegenüber US-Medien zugegeben, dass die Organisation Prejean Brust-Implantate für die Wahl der „Miss USA“ bezahlt habe. Moakler gegenüber „Access Hollywood“: „Ja, wir haben Carrie Prejean die falschen Brüste bezahlt. Wir sprachen mit Carrie darüber. Es war eine Option und sie wollte es, also haben wir diese Entscheidung unterstützt.“

Dass die kalifornische Kandidatin für die Wahl der „Miss USA“ optisch aufgebessert wurde, verteidigt Moakler damit, dass Brust-Implantate bei Schönheitswettbewerben inzwischen keine Seltenheit mehr seien. „Es ist sogar sehr verbreitet. Viele junge Frauen von heute haben Brustvergrößerungen.“ Sie selber habe übrigens keine, stellte Moakler, die bis Februar 2008 mit dem im September bei einem Flugzeugabsturz schwer verletzten Blink-182-Drummer Travis Barker verheiratet war, noch klar.

Carrie Prejean wurde bei der Wahl der „Miss USA“ Zweite hinter der „Miss North Carolina“ Kristen Dalton. Prejean war beim traditionellen Frage-Antwort-Wettbewerb über die Frage des bekennenden Homosexuellen und Klatschwebsite-Gurus Perez Hilton gestolpert, was sie denn von der Ehe zwischen Homosexuellen halte. Prejean, die inzwischen zur Galionsfigur fundamentaler US-amerikanischer christlicher Vereinigungen avanciert ist, die gegen die Möglichkeit eintreten, dass Homosexuelle heiraten dürfen, hatte voller Überzeugung geantwortet: „In meinem Land, in meiner Familie glauben wir, dass eine Ehe zwischen einem Mann und einer Frau sein sollte.“

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(Bild: kmm)



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