Die schwer verletzte Zuginsassin wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Zell am See geflogen. Die übrigen Leichtverletzten wurden auf die Spitäler Zell und Mittersill aufgeteilt. Die Patienten haben vor allem leichte Prellungen sowie Abschürfungen. Die meisten von ihnen konnten die Krankenhäuser aber wieder verlassen, meldete die Polizei. Der Lastwagenfahrer und der Lokführer blieben bei dem Unfall beinahe unverletzt.
Der Lkw-Lenkerr dürfte die mit etwa 40 km/h fahrende Garnitur der Pinzgauer Lokalbahn rund 500 Meter östlich des Piesendorfer Ortsgebietes übersehen haben und fuhr auf den Eisenbahnübergang. Trotz einer eingeleiteten Notbremsung konnte die Kollision nicht verhindert werden.
Triebwagen entgleist
Der Triebwagen der Lokalbahn entgleiste, stand aber noch aufrecht. Er musste erst wieder auf die Geleise gehoben werden. Die Mittersiller Bundesstraße war wegen des Unfalls nur einspurig passierbar. Es gab einen Schienenersatzverkehr mit Bussen. Die Schäden an dem Triebwagen sind groß, und die Reparatur dürfte rund eine Million Euro kosten.
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