Niederösterreichs Städte und Gemeinden trotzen der Krise besonders gut: Insgesamt flossen zwischen Anfang Jänner und Ende März aus den sogenannten gemeinschaftlichen Bundesabgaben beinahe 340 Millionen Euro in die Kassen. Das bedeutet ein Plus von 2,8 Prozent.
Schlusslicht Burgenland
In Wien gingen die Einnahmen im selben Zeitraum um 2,6 Prozent, im Burgenland allerdings nur um 0,5 Prozent in die Höhe.
Zuwächse bei Lohn- und Umsatzsteuer
Laut niederösterreichischem Wirtschaftspressedienst sind die Mehreinnahmen auf Zuwächse in der Lohn- und Umsatzsteuer zurückzuführen. Hingegen zeigen die von den Betrieben zu leistenden Abgaben wie die Körperschaftssteuer eine sinkende Tendenz. Das bedeutet: Vor allem Löhne und Konsum sorgen für volle Gemeindekassen.
von Lukas Lusetzky (Kronen Zeitung) und krone.at
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