Botox ins Gehirn

Toxin soll Parkinson-Patienten helfen

Wissenschaft
03.05.2009 13:35
Das durch seinen Einsatz in der Kosmetik bekannt gewordene Mittel Botox könnte nach Ansicht Rostocker Forscher künftig auch Parkinson-Kranken helfen. "Die Idee ist, winzige Mengen, wenige Nanogramm, in bestimmte Gebiete im Gehirn zu injizieren", sagte der deutsche Neurologe Reiner Benecke.

Dort soll das Botulinumtoxin - wie Botox offiziell heißt - die Freisetzung von Azetylcholin verhindern. Dieser Botenstoff löst das Zittern von Muskeln aus, unter dem auch Parkinson-Patienten leiden.

In Tierexperimenten sei die Behandlung erfolgreich gewesen, sagte Benecke. "Die Symptome in der Ratte sind deutlich reduziert worden."

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