2008/09 habe man vor allem die Währungsabwertungen in Osteuropa gespürt. Der Umsatz stieg dennoch um knapp acht Prozent auf 127 Millionen Euro, das Ergebnis war "positiv". Nähere Angaben machte das Familienunternehmen nicht.
Keine Kurzarbeit, mehr Mitarbeiter
"Kurzarbeit ist bei uns überhaupt kein Thema", betonte Reimann. Der Personalstand erhöhte sich 2008/09 von rund 550 auf mehr als 580, etwa 260 davon sind in Österreich beschäftigt. Backaldrin entwickelt und produziert Backgrundstoffe für Brot, Gebäck und Feinbackwaren und beliefert Bäckereien und Konditoreien in mehr als 80 Ländern. Die Exportquote gibt das Unternehmen mit über 75 Prozent angegeben.
"Haus des Brotes" in Warschau
Im abgelaufenen Jahr hat das Unternehmen in Warschau ein "Haus des Brotes" für den Vertrieb und Schulungen eröffnet und die Produktionskapazitäten in Asten erweitert. Knapp 20 Millionen Euro wurden in den Stammsitz investiert, Ende April 2008 ging ein neues Hochregallager mit Platz für 11.800 Paletten in Betrieb.
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