Der Regisseur regierte damit auf die Kritik von William Donohue, Präsident der Katholischen Liga in den USA, der ein Heft vertreibt, in dem er Howard und anderen Filmschaffenden vorwirft, "ihren Hass auf alles Katholische" nicht zu verstecken. Howard zufolge handelt es sich nicht um eine Dokumentation, sondern um einen Spielfilm, der auf einer erfundenen Geschichte beruht. Die Kritik Donohues, sie würden Lügen verbreiten, sei damit hinfällig.
Abfuhr vom Vatikan
Bei den Dreharbeiten im vergangenen Jahr hatte Howard bereits eine Abfuhr vom Vatikan erhalten. Der Heilige Stuhl hatte Dreharbeiten in Roms Kirchen verboten. Die kirchlichen Set-Locations mussten in Filmstudios nachgebaut werden. Der Vatikan reagiert seit der Veröffentlichung von Dan Browns "Sakrileg" allergisch auf den Namen des Schriftstellers.
Ab 14. Mai im Kino
In dem 2000 erschienenen Bestseller "Angels and Demons" setzt sich der Symbolforscher Robert Langdon (Tom Hanks) mit der geheimen Illuminati-Bruderschaft auseinander, die mit dem Vatikan im Clinch liegt. Wie schon in Browns Blockbuster-Verfilmung "The Da Vinci Code - Sakrileg" (2006), mit Tom Hanks und Audrey Tautou in den Hauptrollen, geht es auch in "Illuminati" um kirchliche Verschwörungen und brutale Morde. Der Streifen mit Hanks, Ewan McGregor und Stellan Skarsgard in den Hauptrollen läuft am 14. Mai in Österreich an, in der Infobox findest du den neuesten Trailer!
Neues Brown-Buch im Herbst
Brown teilte in dieser Woche zudem mit, dass er seinen dritten Krimi um den Historiker Robert Langdon fertiggestellt habe. "The Lost Symbol" soll im Herbst in die Buchläden kommen.
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