"Heißer Transport"

Lastwagen gerät in Hochspannungsleitung

Oberösterreich
10.04.2009 09:20
Ein Lkw-Fahrer ist beim Abladen von Schotter mit seinem Fahrzeug am Donnerstag in Alberndorf in der Riedmark im Bezirk Urfahr-Umgebung in eine Stromleitung geraten. Er kam aber mit leichten Verletzungen davon. Auch Helfer waren in Gefahr. Etliche Haushalte waren nach dem Zwischenfall ohne Strom.

Der Fahrer kippte Schotter auf einen Lagerplatz ab. Er hob die Ladefläche an und fuhr ein Stück vor. Dadurch geriet das Fahrzeug in eine mit 30.000 Volt geladene Freileitung. Sofort begannen die Reifen zu brennen. Der Lenker erlitt einen leichten Stromschlag und Verletzungen an der Hand. Er konnte sich aber noch selbst aus der Fahrerkabine befreien. Helfer bekämpften mit Handfeuerlöschern den Fahrzeugbrand. Sie begaben sich dabei in Gefahr, denn zu diesem Zeitpunkt stand der Lkw noch unter Strom.

Die Linz AG schaltete ihn schließlich ab und die Feuerwehr konnte das Fahrzeug bergen. Die Stromleitung musste repariert werden. Mehrere Gebäude waren vorübergehend ohne Strom.

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