Der am Grenzübergang Drasenhofen geschnappte Terrorist aus Tscheschenien war von Interpol bereits wegen mehrfacher Bombenanschläge gesucht worden. Die russische Justiz macht den Mann, der in Polen um Asyl angesucht hatte, unter anderem für den Mord an drei Polizisten verantwortlich. Er wurde in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.
Erfolgreiche Bilanz trotz Kritik im Vorfeld der Aktion
Immer wieder hatte es hinter vorgehaltener Hand Kritik an der "Schwerpunktaktion Ost" gegeben. Der Einsatz der rund 900 Beamten in Ostösterreich sei nur eine Beruhigungspille für die Bürger gewesen, die Polizisten ohnehin schon schwer überlastet. Allen Unkenrufen zum Trotz war die Großrazzia in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland dennoch ein Erfolg.
Mehr als 60 Festnahmen
So wurden insgesamt fast 20 gestohlene Autos - darunter auch eine Luxuslimousine der Marke "Bentley" - sichergestellt. Zudem gab es mehr als 60 Festnahmen wegen strafrechtlicher oder fremdenpolizeilicher Delikte.
von Christoph Budin und Christoph Matzl, Kronen Zeitung
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.