Ihm sei klar gewesen, dass der ehemalige Big-Brother-Star in dieser Nacht den Kampf gegen den Krebs verlieren werde. Deshalb habe er in dem Raum vor ihrem Zimmer gewartet, fuhr Tweed fort. "Als ich ihre Mutter weinen hörte, wusste ich, dass es passiert ist. Ich ging ins Zimmer, streichelte Jades Gesicht und küsste sie. Dann brach ich zusammen", sagt er traurig.
Vor dem Ende
In den letzten Tagen vor ihrem Tod habe Tweed immer vor dem Bett der 27-Jährigen geschlafen. "Ich bin alle zehn Minuten aufgewacht und habe kontrolliert, ob sie noch atmet", erzählt er. Manchmal sei sie auch aufgewacht. "Sie dachte, sie hielte ein Baby im Arm. Ich spielte mit und tat so, als würde ich das Baby auf den Arm nehmen." Überhaupt habe Goody vor dem Ende immer wieder Halluzinationen durch ihre schreckliche Krankheit gehabt und in diesen Phasen auch Kinderlieder gesungen. "Ich rief Jackiey, ihre Mutter, und wir sangen mit ihr mit und lachten", so der 21-Jährige.
Tweed in tiefer Trauer
"Morgens liege ich im Bett und weiß nicht, warum ich aufstehen soll. Es fühlt sich alles so sinnlos an", beschreibt Tweed seine jetzige Trauer. "Meine Freunde haben mir erzählt, dass ich im Schlaf rede und weine. Es ist so schrecklich."
Will sich ändern
War Tweed in der Vergangenheit schon öfters in Konflikt mit dem Gesetz geraten - unter anderem erwartet ihn eine Haftstrafe wegen Körperverletzung nach dem Begräbnis seiner verstorbenen Frau -, so möchte er sich nun ändern und nicht mehr in Schwierigkeiten geraten. "Um der Mann zu werden, als den Jade mich haben wollte. Ich möchte nie wieder sturzbetrunken sein und dumme Dinge anstellen. Ich möchte für die Jungs da sein", meinte er in Richtung der beiden kleinen Söhne Goodys, Bobby (5) und Freddie (4).
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