Staßensperren sind fix
"Anfang März wurden Rückstände des Pflanzenschutzmittels im Wasser entdeckt und die Versorgung sofort auf Linzer Wasser umgestellt", verrät der Ennser Bürgermeister, Stefan Karlinger. Wobei die Verseuchung nach einer Routinekontrolle bekannt wurde. Nun muss Enns 550.000 Euro im Jahr für die Wasserversorgung blechen, denn wie lange noch Rückstände nachgewiesen werden können, ist unklar.
Mittel soll 2010 verboten werden
Als erste Reaktion hat die Landwirtschaftskammer alle Landwirte aufgerufen, das Pflanzenschutzmittel nicht mehr zu verwenden. "Die Bauern bekommen für Bentazon-Vorräte Geld zurück", so Karlinger. 2010 ist geplant, das Mittel zu verbieten.
Kronen Zeitung
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