„Die Kinder sind ihr gleich“, zitierte auch das „People“-Magazin eine der „Angels“. „Ihr geht es nur um die Paparazzi“, behauptete Linda West-Conforti, die eigenen Angaben zufolge eine Woche lang kostenlos in Sulemans Haus gearbeitet hatte. Als sie und zwei weitere Mitarbeiterinnen der Wohltätigkeitsgruppe aber vor wenigen Tagen die Zustände im Haus an die zuständige Behörde meldeten, wurden sie von der 33-Jährigen hinausgeworfen.
14 Kinder durch künstliche Befruchtung
Seit dem vergangenen Wochenende sind nun insgesamt sechs der acht Babys in der Obhut ihrer Mutter, die in der Nähe von Los Angeles lebt. Bevor die ersten Babys – immer paarweise – von der Klinik in das neue Haus durften, untersuchte das Jugendamt das Heim und befand, dass es mit seinen vier Schlafzimmern und drei Bädern groß genug für die Familie ist. Die 33-jährige Alleinstehende hatte bereits sechs Kinder, die aber bei ihren Großeltern leben, als sie am 26. Jänner die Achtlinge zur Welt brachte. Alle 14 Kinder hatte Suleman durch künstliche Befruchtung empfangen.
So viele Kinder eine „irrationale Entscheidung“
Da die Babys neun Wochen zu früh geboren wurden, mussten sie die ersten Wochen ihres Lebens unter sorgfältiger medizinischer Aufsicht verbringen. Nun durften Noah und Isaiah, Nariyah und Maliyah sowie Makai und Jeremiah zu ihrer Mutter, die kürzlich in einem Interview eingeräumt hatte, dass die Zeugung so vieler Babys möglicherweise ein Fehler war. „Ich habe nicht klar nachgedacht. Würde ich es rückblickend noch einmal machen? Ich weiß es nicht“, sagte die Arbeitslose in der Talkshow von Dr. Phil McGraw. Es sei eine „irrationale Entscheidung“ gewesen, die sie mit dem Herzen, aber nicht mit dem Kopf getroffen habe, sagte Suleman. Doch sie liebe alle ihre Kinder.
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