Lage "bedrohlich"

FPÖ fordert Paket gegen Jugendarbeitslosigkeit

Niederösterreich
26.03.2009 10:39
"Die Jugendarbeitslosigkeit nimmt in Niederösterreich ein bedrohliches Ausmaß an", erklärte Landesrätin Barbara Rosenkranz. Die FPÖ-Politikerin fordert daher, dass alle "verfügbaren Mittel" in die Ausbildung der österreichischen Jugend gesteckt werden.

Konkret sprach sich die FPÖ-Politikerin für die Einführung eines Bonussystems für Betriebe aus, die Lehrlinge ausbilden. Hingegen sollten jene Firmen, die sich lediglich am Facharbeitermarkt bedienen, in einen Ausgleichsfonds einzahlen, der zusätzlichen Ausbildungsmaßnahmen zu Gute kommen sollte.

"Nicht einmal ein Taschengeld"
Der freiheitliche Jugendsprecher, Nationalratsabgeordneter Christian Höbart, verlangte einen raschen Ausbau der Lehrstellen in den überbetrieblichen Ausbildungszentren, die als Zwischenmaßnahme für Jugendliche ohne Lehrplatz gedacht sind. Die Bezahlung der Jugendlichen dort müsse aber an die normale Lehrlingsentschädigung angepasst werden. Was sie derzeit bekommen, sei "nicht einmal ein Taschengeld". Daher sei es kaum verwunderlich, dass es in Niederösterreich zwar über 900 Lehrstellensuchende gebe, in den Zentren jedoch noch an die 300 Plätze frei seien.

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