Wie es zu dem aufregenden Shooting gekommen ist? „PeTA hat bei mir angefragt, ob ich nicht etwas machen will, so wie die Supermodels, die sich für die ‚Lieber nackt als Pelz‘-Kampagnen ablichten lassen“, erzählt die „Krone“-Tierlady. Sie sei sofort interessiert gewesen, denn wenn es darum geht, den Tieren zu helfen oder sie zu schützen, kann man mit der Journalistin immer rechnen. „Ich habe mir aber gedacht, das Thema Pelz ist schon so in den Köpfen der Menschen, ich möchte auf etwas aufmerksam machen, das sich noch nicht so manifestiert hat: den Artenschutz.“
Denn in Europa würden noch immer so viele exotische Tiere in Zirkussen leben müssen. „Nachdem in Österreich das Verbot von exotischen Tieren in Zirkussen bereits umgesetzt ist, fordere ich die anderen EU-Länder auf, diesem Beispiel zu folgen. Längst ist doch bekannt, wie sehr Wildtiere im Zirkus leiden. Es muss dringend EU-weit gehandelt werden um diese Form des Missbrauchs von Tieren zu beenden!“
„Wenn es um den Tierschutz geht, hält mich nichts“
Für das Symbol der Tigerin habe sie sich entschieden, weil „der Tiger so ein mächtiges und starkes Tier ist, der trotz seiner Stärke beschützt werden muss“, so Maggie. Wie es ihr beim Shooting ergangen ist? „Es war Wahnsinn. Ich bin nach Hamburg geflogen, hatte sogar etwas Fieber, doch wenn es um den Tierschutz geht, hält mich nichts.“ Über fünf Stunden habe sie stillstehen müssen, während Bodypainter Torsten Winter sie von der Frau in den Tiger verwandelt hat.
„Es war echt kalt, so nackt dazustehen. Und der Lack war auch kühl. Zum Aufwärmen habe ich viel Tee und Vitamin C getrunken“, erzählt die „Krone“-Tierlady. Nach dem kurzen Shooting habe sie sich die Farbe dann wieder abwaschen können. „Echt schade, der Künstler hat so viel Zeit investiert, um mich zu bemalen, und wenige Minuten später war alles wieder weg.“ Umsonst war es aber natürlich nicht, und auch Maggie ist begeistert von dem Ergebnis. Ob sie es nochmal machen würde? Die Antwort braucht keine Sekunde: „Jederzeit und immer wieder!“
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