"Es freut uns, dass er zu uns kommt. Er ist einer der berühmtesten Vertreter des österreicischen Fußballs und hat bei uns außerdem etwas gutzumachen. In der Saison 2000/01 hat er VfB Admira mit gigantischem Rückstand als Tabellenletzten übernommen und dann den LASK in die Zweite Liga versenkt", sagte LASK-Präsident Peter Michael Reichel.
Schweres Erbe von Klaus Lindenberger
Krankl war der Wunschkandidat Reichels gewesen. Der Boss erwartet sich sehr viel von dem "Motivationskünstler", der das schwere Erbe von Klaus Lindenberger antritt. Der Ex-Tormann war am Samstag nach dem 1:4-Debakel in Kapfenberg von seinem Posten als Trainer zurückgetreten, bleibt aber dem Verein als Teamchef auch in Zukunft erhalten.
"Linzer haben skandalös gespielt"
"Die Linzer haben zuletzt skandalös gespielt und kaum Punkte gemacht. Sie haben panische Angst vor dem Abstieg und hoffen nun, dass das Gespenst vertrieben und es wieder besser laufen wird. Die Mannschaft hat Qualität, sie ist besser als sie momentan spielt und auch besser als der achte Tabellenplatz", meint Krankl.
Strasser kommt als Assistent
Als Assistenten wird er seinen einstigen Mitspieler und Spezi Heinrich Strasser zum aktuellen Tabellenachten mitbringen. Der Vertrag des "Feuerwehrmannes" läuft bis Saisonende, also die restlichen neun Liga-Runden. Dazu Reichel: "Es gibt im Vertrag keine Option, wir werden uns im Juni zusammensetzen und dann weitersehen."
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