Behörde freut sich

Weniger Unfälle auf umstrittenem Radweg

Niederösterreich
16.03.2009 08:28
Autofahrer, Einsatzkräfte und sogar die Pedalritter - alle ärgern sich über den neuen Radweg entlang der B17 in Guntramsdorf (Bezirk Mödling). Nur bei den Behörden ist man von der umstrittenen Lösung begeistert: "Es gibt viel weniger Unfälle als früher!"

Mit massiven Betonblöcken wurde, wie berichtet, im vergangenen Jahr plötzlich eine komplette Spur der Bundesstraße abgeriegelt. Dieser Fahrstreifen dient jetzt als Radweg. Proteste von Autolenkern sowie Rettungskräften ließen Verkehrsplaner jedoch kalt.

Zahl der Unfälle drastisch gesunken
"Bei riskanten Überholmanövern kam es in diesem Bereich früher oft zu schweren Unfällen", erklärt Rudolf Gruber. Durch die Einengung der Fahrbahn sei die Zahl der Unglücksfälle drastisch gesunken, betont der Straßenbaudirektor des Landes. Verständnis zeigt er hingegen für die Kritik passionierter Pedalritter, dass die Route weder in Guntramsdorf noch in Mödling an das Radwegenetz angebunden sei: "Grund dafür ist die schmale Bahnunterführung in der Viaduktstraße. Es gibt aber Pläne für die Verbreiterung."

Von Christoph Weisgram

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