"Project Mea Culpa"

10 Mio. Dollar für Rihanna bei erneutem Streit

Adabei
10.03.2009 12:01
Rihannas handgreiflicher Liebster Chris Brown hat geschworen, er würde der Sängerin 10 Millionen Dollar zahlen, sollte er sie noch einmal anrühren. Der 19-Jährige, der vergangenen Woche wegen Körperverletzung und krimineller Drohung angeklagt wurde, will den Skandal-Streit des Paares in der Nacht vor der Grammy-Verleihung Anfang Februar offenbar um jeden Preis aus der Welt schaffen. Auch ein gemeinsamer Auftritt mit Rihanna in einer Talkshow ist geplant.

Dort – bevorzugt bei Oprah, wie die „Sun“ berichtet – will der 19-Jährige über seine Therapie zur Aggressionsbewältigung sprechen. Und dass ihm der Angriff auf seine Freundin sehr leid tue. Sein Management bezeichnet den Versuch, die Karriere des Musikers zu retten, übrigens als „Project Mea Culpa“.

Brown vor Gericht erschienen
Brown war vergangenen Donnerstag vor Gericht erschienen. Nur wenige Minuten dauerte der Auftritt des R&B-Sängers, dann vertagte sich das Gericht auf den 6. April. Brown äußerte sich kaum, wirkte aber sichtlich zerknirscht, als er im grauen Anzug mit hellgrauer Weste, passender Krawatte und weißem Hemd an der Seite seines Anwalts Mark Geragos den Gerichtssaal betrat.

Fast aus fahrendem Auto gestoßen
Rihanna war bei dem Streit Anfang Februar im Gesicht schwer verletzt worden. Ein inzwischen aufgetauchtes Polizeifoto (siehe oben) zeigte die 21-Jährige mit geschwollenem Gesicht, Verletzungen auf den Wangen und blutigen Lippen. Aus einem Polizeiprotokoll wurden zudem Einzelheiten bekannt. Auf der Rückkehr von einer Party hatte Rihanna ihrem Freund im Auto eine Eifersuchts-Szene wegen einer SMS-Botschaft auf seinem Handy gemacht. Brown rastete aus, schlug ihren Kopf gegen die Scheibe, prügelte auf sie ein, bis sie aus dem Mund blutete, und biss sie. Gleichzeitig soll er versucht haben, sie aus dem fahrenden Auto zu stoßen, und ihr weitere Prügel angedroht haben.

Als sie ihre Assistentin telefonisch bat, die Polizei zu alarmieren, soll er sie angeschrien haben: "Das war das Idiotischste, was du tun konntest. Ich bringe dich um". Dann soll er sie so fest in den Schwitzkasten genommen haben, dass sie fast bewusstlos wurde.

Vier Jahre und acht Monate Haft drohen
Brown hat sich inzwischen öffentlich entschuldigte und gelobt, "mit Gottes Hilfe ein besserer Mensch zu werden". Im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu vier Jahre und acht Monaten Haft. Medienberichten zufolge soll sich das Paar inzwischen wieder versöhnt haben.

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(Bild: kmm)



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