Mit 1,74 Promille

Alkolenker mutiert auf A22 zum Geisterfahrer

Niederösterreich
07.03.2009 17:03
Ein stark alkoholisierter Mann hat Freitag früh mit seinem Pkw mindestens 20 Kilometer in der falschen Fahrtrichtung zurückgelegt. Selbst die Polizei konnte die Irrfahrt zunächst nicht stoppen. Am Flughafen Wien wurde der Geisterfahrer dann geschnappt und verhaftet. Zwischenzeitlich hatte der Mann die Autobahn gewechselt und wieder die richtige Fahrtrichtung eingeschlagen.

Der Alkolenker war auf der Fahrbahn in Richtung Stockerau aufgefahren, wählte aber den Weg nach Wien. Auf dem dritten Fahrstreifen unterwegs, ließ er sich auch von Polizisten zunächst nicht aufhalten. Die waren alarmiert worden, nachdem der Verdächtige, der sich mit umgerechnet 1,74 Promille Alkohol im Blut hinters Steuer geklemmt hatte, auf der A22 bei Leobendorf als Geisterfahrer gesichtet wurde.

Einige Minuten, nachdem der 55-Jährige auf der A22 gesehen wurde, befand er sich auch schon auf der Wiener Südosttangente (A23) - diesmal aber auf der richtigen Fahrspur. Der Mann war auf dem Weg zur A4, von wo aus er zum Flughafen fuhr. Auf Höhe der Abflughalle war dann Endstation: Der Alkolenker wurde gestellt und angezeigt. Der Führerschein wurde dem Niederösterreicher abgenommen.

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