"In Summe überwiegt zwar die Zufriedenheit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Das sollte aber keinesfalls als Freifahrtschein zur Untätigkeit missverstanden werden. Das wäre fatal, denn über 70 Prozent der Pendler könnten jederzeit auf den Pkw umsteigen", liest AK-Chef Kalliauer aus der Umfrage heraus. Er nimmt klar die Landespolitik in die Verantwortung: Es darf nicht nur in den Straßenbau investiert werden.
Dreizehn Minuten durch Verspätungen
Der tägliche Öffi-Pendler fährt durchschnittlich 44 Kilometer in die Arbeit und verbringt dabei 64 Minuten in öffentlichen Verkehrsmitteln. Unpünktlichkeit und überfüllte Züge können zusätzlich dreizehn Minuten Verspätung kosten.
Den neuen "Talent"-Zügen der ÖBB wurde in puncto Bequemlichkeit von den Fahrgästen ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Geklagt wurde über eingeschlafene Füße wegen der unpraktischen Sitze (die ganze Story findest du in der Infobox).
Umweltschutz und Preisvorteil
Punkten können die Öffis beim Umweltschutz und Preisvorteil: Denn ihre Nutzer bezahlen im Durchschnitt nur die Hälfte von Autopendlern, die für die Fahrt zur Arbeit und retour rund 140 Euro monatlich an Spritkosten berappen.
Symbolbild
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