Die beiden Brücken waren 155 beziehungsweise 67 Meter lang. Nach vier Sekunden war das Prozedere bereits vorbei. Jede Brückenstütze wurde mit acht Bohrlöchern versehen, dann wurden die Pfeiler hintereinander gesprengt - sodass die Brücken, laut Sprengmeister, "wie ein Teppich nach unten klappen" konnten.
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Bis November sollen die Arbeiten am Autobahn-Abschnitt zwischen Velden-Ost und Velden-West abgeschlossen sein. Es handelt sich um das letzte Teilstück der Wörthersee-Autobahn, das generalsaniert wird, danach soll es für etwa 15 Jahre keine großen Baustellen mehr geben.
Dörfler drückte (doch) keinen Sprengknopf
Die Sprengung rief auch den Straßenbaureferenten und Landeshauptmann Gerhard Dörfler auf den Plan. Er verabschiedete sich von der abschließenden BZÖ-Wahlkampfveranstaltung in Klagenfurt mit den Worten "Ich habe noch zwei Brücken zu sprengen". Sein Wunsch, den roten Knopf zu drücken, blieb ihm jedoch versagt. Dies sei befugten Sprengmeistern vorbehalten, hieß es.
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