Wirres Attentat

Mann schickte HIV-verseuchtes Blut an Obama

Ausland
28.02.2009 13:51
Ein anscheinend geistesgestörter Mann hat nach dem Sieg von Barack Obama im US-Präsidentschaftswahlkampf einen Brief mit HIV-verseuchtem Blut an den Demokraten geschickt. Er befindet sich in Gewahrsam, wie der Sender CNN am Freitag berichtete. Danach ereignete sich der Vorfall bereits Ende Dezember, wurde aber erst jetzt bekannt.

CNN zufolge schickte Saad Bethrie Hussein, ein äthiopischer Immigrant, den an Obama adressierten Brief an eine Behörde in Illinois, dem Heimatstaat des jetzigen Präsidenten. Der Umschlag enthielt neben einem auf äthiopisch gehaltenen Schreiben und orangefarbenem Puder sechs Karten mit Blutflecken.

Mann wollte Aufmerksamkeit
Der mit dem Aids-Virus infizierte Mann habe bei späteren Verhören zugegeben, sich absichtlich mit einer Rasierklinge in den Finger geschnitten zu haben, um den Brief zu verseuchen. Wie es weiter hieß, gab der Mann als Grund dafür an, er habe die Behörden auf sich aufmerksam machen und dadurch ihre Hilfe erhalten wollen.

Pulver machte Brief erst verdächtig
Außerdem sei es ihm um Eintrittskarten für die Feierlichkeiten anlässlich von Obamas Vereidigung gegangen. Das Pulver im Umschlag, das sich später als harmlos erwies, hatte CNN zufolge Behördenmitarbeiter alarmiert und zu weiteren Untersuchungen des Briefes geführt.

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