Nach vier Sekunden war das Procedere bereits vorbei. Jede Brückenstütze wurde mit acht Bohrlöchern versehen, dann wurden die Pfeiler hintereinander gesprengt - sodass die Brücke, laut Sprengmeister, "wie ein Teppich nach unten klappen" konnte.
Bis November sollen die Arbeiten am Autobahn-Abschnitt zwischen Velden-Ost und Velden-West abgeschlossen sein. Es handelt sich um das letzte Teilstück der Wörthersee-Autobahn, das generalsaniert wird, danach soll es für etwa 15 Jahre keine großen Baustellen mehr geben.
LH Dörfler drückte (doch) keinen Sprengknopf
Die Sprengung rief auch Straßenbaureferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler auf den Plan. Er verabschiedete sich von der abschließenden BZÖ-Wahlkampfveranstaltung in Klagenfurt mit den Worten "Ich habe noch eine Brücke zu sprengen". Sein Wunsch, den roten Knopf zu drücken, blieb ihm jedoch versagt. Dies sei befugten Sprengmeistern vorbehalten, hieß es.
In der Infobox findest du die besten Bilder der Sprengung!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.