Anrainer toben

Neue Hundezone an Alter Donau viel zu klein

Wien
27.02.2009 16:11
Für Hunde errichtet, gleicht die Einzäunung am Ufer der Alten Donau einem Kleintiergehege. Denn die abgegrenzte Fläche misst nicht mehr als 110 Quadratmeter. Und das, obwohl sich daneben eine große Wiese befindet. Ein Schildbürgerstreich? Zumindest für die Anrainer. Sie laufen Sturm gegen die Umgestaltung des Areals.

"Kaum jemand wird die Hundezone nützen. Die Tiere toben weiterhin auf der Wiese herum", stellt eine Floridsdorferin fest. Und, so ist die Wienerin sicher, das Geld für ihre Errichtung - kolportierte 8.500 Euro - hätte sinnvoller verwendet werden können.

Doch nicht nur die Abzäunung ist den Bewohnern ein Dorn im Auge. Auch die Sperre der Straße im Bereich des Mühlschüttelparks sowie die Umleitung direkt an den Wohnhäusern vorbei sorgen für Missfallen. "Der einzige Sinn ist, dass die Badegäste leichter zum Wasser gelangen", ärgert sich VP-Bezirksrätin Andrea Mayrhofer. Sie fordert eine Änderung des Umbaus.
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