"Das passt nicht zum Lentos, zum AEC und auch nicht zur Tabakfabrik, die sich an der Stromlinie der Donau orientieren. Die Türme stören die Harmonie", meint Posch. Er schüttelt über das Siegerprojekt des Architektenwettbewerbs zur Umgestaltung der Brückenkopfgebäude (wir berichteten) den Kopf. "Das ist Unfug. Man setzt doch aufs Stift St. Florian auch keine Glastürme." Und er legt nach: "Es geht bei solchen Projekten auch ums Geld. Das soll wohl der Auftakt sein, um die Altstadt aufstocken zu können."
Keine NS-Gebäude
Nachvollziehen kann Posch jedoch die Kritik der Stadt am Denkmalschutz - "denn es stimmt nicht, dass die Brückenkopfgebäude NS-Bauten sind. Bereits 1923, mit der Gründung der Rhein-Main-Donauschifffahrt, gabs dort Gebäude. Für die jetzige Form war 1945 nur der Rohbau fertig."
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