"Viele Menschen haben es instinktiv längst erkannt, dass das gegenwärtige System grundfalsch ist und kläglich scheitern musste", so die Wiener Vizebürgermeisterin und Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner (Bild) im "Krone"-Gespräch.
"Weniger Staat, mehr privat" war "offensichtlich ein Irrweg"
Ziel dürfe nicht die Gewinn-Maximierung sein, sondern die Steigerung der Lebensqualität für alle Menschen. So müsse die Sicherung der Pensionen Sache der öffentlichen Hand sein, und nicht die privater Spekulanten. Renate Brauner: "Weniger Staat, mehr privat, das war offensichtlich ein Irrweg."
Um die Auswirkungen der Wirtschaftskrise wirkungsvoll abzufedern, wird die Stadt viel Geld in die Hand nehmen. Wie, will man bei der Tagung in Rust zeigen: Alle Ressorts - von Wohnbau bis Umweltschutz, von Verkehrsplanung bis Kultur - sind in einen Generalplan eingebunden, der sowohl die Betriebe als auch den Arbeitsmarkt zusätzlich stärken soll.
Von Peter Strasser, Kronen Zeitung
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