Yahoo hatte im vergangenen Jahr ein Microsoft-Übernahmeangebot über knapp 50 Milliarden Dollar (39,2 Milliarden Euro) abgelehnt - heute ist die Firma nur noch einen Bruchteil des Geldes wert. Für Microsoft wäre ein Einstieg bei Yahoo vor allem deshalb interessant, weil es so seine Position im Markt für Internet- und Suchmaschinenwerbung stärken könnte.
Yahoo, das mit dem Verlust von Marktanteilen an Branchenführer Google kämpft, stellte unterdessen am Dienstag verschiedene Techniken vor, mit deren Hilfe Werber ihre Anzeigen noch genauer an bestimmte Zielgruppen adressieren können. Da Anzeigenkunden ihre Ausgaben im Zuge der Wirtschaftskrise immer mehr zusammenstreichen müssten, wollten sie genauer wissen, wofür sie ihr Geld ausgeben, sagte Yahoos Anzeigen-Manager Michael Walrath.
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