Der Menschenauflauf galt dem "berühmtesten Sohn" Christoph Sumann. Dem Biathleten, der bei der WM zweimal Silber geholt hat, war aber nach den Strapazen der letzten Tage anfangs noch gar nicht nach großer Feier zumute. "Ich hab' eine 18-Stunden-Reise hinter mir, bin erst Montagnacht gegen ein Uhr angekommen."
Angesichts dessen, was sich dann abspielte, war er aber plötzlich putzmunter. 15 Minuten war totaler Stau auf der Frojacher Haupstraße, denn von seinem Eigenheim aus ging's, begleitet von der Blaskapelle und Salutschüssen, mit Gattin und Tochter zum Volksheim, wo die Feier erst richtig begann.
Dort waren die Schaulustigen längst in Stimmung, gab's Freibier und Brötchen. "Ich hab die Tribüne zuvor zwar gesehen, hab' aber vermutet, dass sie für eine Faschingsveranstaltung gedacht ist", gab sich der "doppelte Silberne" bescheiden, ehe er "Bares" und Thermengutscheine in Empfang nahm.
Das Ende der Feiern ist das noch nicht - am Freitag steigt im "Biathlon-Mekka" in Hochfilzen eine WM-Party mit der gesamten Mannschaft.
von Alex Petritsch, "Steirerkrone"
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