Politisches Faustpfand
Gegen 23.40 Uhr war bei der Polizei ein Anruf eingegangen. "Der ganze Froschberg wird brennen", drohte der vorerst unbekannte Täter und legte dann auf. Die Einsatzkräfte mussten im Gebäude die Schüler und ihre Lehrer wecken, die sich derzeit auf Linz-Woche befinden. Nachdem das Gebäude geräumt war, wurde mit einem Spürhund nach der vermeintlichen Bombe gesucht.
Die Kinder kamen vorübergehend in einem bereitgestellten Linienbus und dann in einem Notquartier beim Roten Kreuz unter. Um 4.30 Uhr konnte das Gästehaus wieder freigegeben werden. Die Polizei versucht nun, durch die Rufnummernauswertung auf die Spur des Täters zu gelangen. Die Frage sei aber, ob das überhaupt möglich ist, so ein Beamter.
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