Das Gschnitztal, ein Seitental des Wipptales, freute sich mit seinem Weltmeister, wie es auch der Gschnitzer Bürgermeister Christian Felder ausdrückte: "Jetzt sind wir 428 Weltmeister." Schon auf der Strecke von Steinach am Brenner war das ganze Tal mit seinen elf Kilometern mit selbst gebastelten Transparenten geschmückt. "Wir gratulieren Dir Manni!", stand vor fast jedem Haus. Die Autos der angereisten Fans mussten schon fast zwei Kilometer vor dem kleinen Bergbauerndorf Gschnitz, in dem Pranger mit seiner Familie wohnt, parken.
Was der Slalomweltmeister als Geschenk von der Gemeinde bekommt, ließ der Bürgermeister am Samstag offen. "Das ist noch ein großes Geheimnis. Das verraten wir nicht. Es wird erst in drei Monaten fertig sein, aber du wirst dich freuen Manni", sagte Felder.
Berührend war auch der Brief des Gschnitzers Pfarrers Alfons Senfter, der derzeit in der Innsbrucker Klinik liegt und sich über den Besuch Prangers in den vergangenen Tagen bedankte. "Das hat mir und den anderen Patienten viel Kraft gegeben", schrieb der Ortspfarrer.
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