Am Freitag hatte Mayr im Viertelfinale die Rumänin Ioana Raluca Olaru souverän 6:1, 6:2 besiegt und war mit ihrer Leistung dementsprechen zufrieden: "Ich habe sehr gut trainiert, einen guten Winkel gespielt und habe kaum Fehler gemacht. Da kann man nicht viel aussetzen." Die von ihrem Freund nach Kolumbien begleitete Blondine meinte zudem, dass sie sich bei diesem Turnier richtig wohl fühle und einen guten Rhythmus habe. Diesen habe sie offenbar nach ihrem Match-Sieg bei den Australian Open gefunden.
Österreichs derzeitige Nummer drei war vor exakt einem Jahr nur die Nummer 361 der Welt, gab ihr WTA-Tour-Debüt als Ranglisten-206. im Juli in Bad Gastein und erreichte dort gleich das Viertelfinale. Danach arbeitete sich die Seefelderin 2008 auf Challenger-Ebene unter die Top 120 vor, wobei sie auf eine Jahresbilanz von 78 Siegen bei 27 Niederlagen kam. Nach Quali-Auftaktniederlagen heuer in Auckland und Hobart erreichte Mayr bei den Australian Open Runde zwei und damit erstmals die Top 100.
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