Sensation im All

Mücke überlebt eineinhalb Jahre im Weltall

Wissenschaft
19.02.2009 13:41
Von einer wissenschaftlichen Sensation berichtet der Moskauer Online-Dienst "Nowosti Kosmonawtiki": Eine Mücke soll eineinhalb Jahre an der Außenhaut der Raumstation ISS überlebt haben - und das bei extremen Temperaturen und ganz ohne Nahrung.

Das Insekt war je nach Stand der Sonne Temperaturen zwischen minus 150 Grad Celsius und plus 60 Grad Celsius ausgesetzt. Außerdem habe die Mücke während der eineinhalb Jahre dauernden Reise keine Nahrung zu sich genommen. Wieder zurück auf der Erde erwachte das Insekt wieder aus seinem "Schlaf" und bewegte seine Beine.

Das "Wunder" hat sich laut dem russischen Internetdienst im Rahmen eines Experiments des Moskauer Instituts für medizinisch-biologische Probleme (IMBP) zugetragen. Dieses Institut untersucht seit längerer Zeit die Langzeitauswirkungen von Weltraumflügen auf lebende Organismen. Die Mücke wird nun vom IMBP weiter untersucht.

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