Nachdem der 70-jährige Burgenländer bei Holzarbeiten im Wald gestürzt war und sich dabei einen Knöchelbruch zugezogen hatte, harrte der Verletzte zweieinhalb Stunden im Wald aus. Als der Mann bei Einbruch der Dunkelheit noch nicht heimgekehrt war, verständigte seine Ehefrau einen Bekannten, um nach ihm zu suchen. Dieser fand den verletzten Pensionisten im Wald und benachrichtete daraufhin die Rettung. Nach Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Mann ins Krankenhaus Güssing gebracht.
Von Ast am Kopf getroffen
Beinahe zur selben Zeit ereignete sich ebenfalls im Bezirk Güssing ein zweiter Arbeitsunfall im Wald. Zwei Männer waren bei Holzschlägerarbeiten gerade dabei einen Baum umzuschneiden, als der Stamm im Geäst hängen blieb. Wie der ÖAMTC berichtete, zogen die beiden Arbeiter daraufhin am Baum, um ihn zu Fall zu bringen. Dabei schnellte ein Ast zurück und traf den 55-Jährigen im Gesicht.
Der Mann zog sich dabei eine Nasenbeinfraktur und eine Gehirnerschütterung zu. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Oberwart geflogen.
Symbolbild
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