Bessere Freunde

“Muttersöhnchen” bauen leichter Beziehungen auf

Wissenschaft
18.02.2009 16:27
Kinder, die eine stabile und herzliche Beziehung zu ihrer Mutter hatten, finden leichter Freunde und können zudem stabilere soziale Bindungen zu ihren Mitmenschen aufbauen. Zu dieser Erkenntnis sind Forscher der US-Universität in Illinois in einer groß angelegten Studie gekommen.

Die Wissenschaftlerin Nancy McElwain und ihre Kollegen untersuchten die Daten von 1.071 Kindern. Für ihre Studie überprüften die Forscher, wie sich die mehr oder weniger enge Beziehung zur Mutter auf die sozialen Fähigkeiten der Minderjährigen an zwei verschiedenen Zeitpunkten in ihrem Leben (im Alter von dreieinhalb und sechs Jahren) auswirkten.

Kinder, die von ihrer Mutter sicher behütet wurden, verfügten über bessere Sprachkenntnisse und zeigten zudem bessere Fähigkeiten dabei, offen und ehrlich auf ihre Mitmenschen zuzugehen. "Dieser offene Zugang zu den Mitmenschen wirkte sich positiv bei der Beurteilung durch die eigenen Mitschüler aus und sorgte so für mehr Freundschaften, die noch dazu von sehr guter und stabiler Qualität waren", stellte McElwain fest.

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