Was wie eine völlig abstruse Theorie und reiner Schwachsinn klingt, wurde von den Forschern in den USA mit Interesse entgegengenommen. Davies, immerhin Leiter der Internationalen Akademie der Astronautik beim SETI-Programm und damit zuständig für die Kontaktaufnahme mit Aliens, meint, dass außerirdisches Leben durchaus mikroskopisch klein in Erscheinung treten könnte und daher bisher übersehen wurde.
Nierensteine durch Außerirdische?
Laut Davies gebe es sogar ernst zu nehmende Theorien, wonach winzig kleine außerterrestrische Lebewesen in den Körpern der Menschen leben würden. Einige Forscher gehen sogar soweit, diese Aliens für das Auftreten von Nierensteinen verantwortlich zu machen.
Auch wenn diese sehr spezielle These sehr umstritten sei, rief Davies dazu auf, finanzielle Mittel für die Entdeckung dieser Lebewesen locker zu machen. "Wenn jemand nur den kleinsten Hinweis auf die Existenz derartiger Fremdlinge finden könnte, wäre das der größte Durchbruch seit Darwin. Daher fragen wir: Warum suchen wir nicht gezielt danach? Im Vergleich zu den Marsmissionen würde dies läppisch kleine Summen kosten", meinte der Kosmologe auf der Konferenz.
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