Schneechaos in NÖ

Straßendienst steht im Volleinsatz

Niederösterreich
17.02.2009 11:55
In Niederösterreich herrscht weiter das blanke Schneechaos. Am Mittwoch mussten mehrere Straßen wegen des massiven Schneefalls gesperrt werden. Der Straßendienst steht nach wie vor im Volleinsatz. Bereits am Dienstag hatten 1.500 Mitarbeiter der 59 Straßenmeistereien versucht, die Lage in den Griff zu bekommen. 350 Räum- und Streufahrzeuge waren unterwegs. Einer dieser Wagen war am Dienstagvormittag in einen schweren Unfall verwickelt: Ein Nigerianer krachte im Bezirk Neunkirchen mit seinem Pkw in den Pflug eines Streufahrzeuges (Bilder, links). Er wurde schwer verletzt.

Der 22-Jährige war in den frühen Morgenstunden aus unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und mit dem Streufahrzeug kollidiert. Durch die Wucht des Anpralls auf den Schneepflug wurde der Pkw gegen eine Leitplanke und der Lenker aus dem Fahrzeug geschleudert. An dem Auto entstand Totalschaden. Der Nigerianer wurde mit dem Notarztwagen in das Landesklinikum Neunkirchen eingeliefert.

In der Gemeinde Kirchberg a.d. Pielach (Bezirk St. Pölten) stürzte ein Kleinbus in einem Waldstück über eine Böschung. Drei Männer im Alter von 43, 37 und 32 Jahren wurden verletzt. Sie mussten per Traktor aus dem unwegsamen Gelände abtransportiert werden.

Erhöhte Lawinengefahr 
In den niederösterreichischen Alpen herrschte auch am Mittwoch überwiegend große Lawinengefahr (Stufe 4), im Semmering- und Wechselgebiet lautete die Einstufung des Lawinenwarndienstes auf erheblich (Stufe 3). Vor allem im Tourenbereich blieb die Situation angespannt. "Für Skitouren ist weiterhin lawinenkundliches Wissen notwendig."

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