Nach Hundedramen

Stopp für Todesfallen gefordert!

Oberösterreich
15.02.2009 12:18
Schluss mit den Todesmaschinen! Bundesweit sind einzig in Oberösterreich noch immer die Schlagfallen erlaubt. Nachdem zuletzt wieder ein Haustier - ein Labrador-Mischling - in Liebenau, wie berichtet, in eine solche tödliche Falle tappte, fordern die Grünen jetzt ein generelles Verbot der Fallenjagd im Land ob der Enns.

"Immer wieder führt die Fallenjagd zu massiven Tierquälereien. Auch Haustiere gehen in die Fallen. Zudem sind auch Kinder in unverantwortlicher Weise gefährdet", sagt die Grüne Landtagspräsidentin Doris Eisenriegler. Die Folgen: Die Grünen OÖ werden bei der Landtagssitzung am 5. März für Oberösterreich ein generelles und konsequentes Verbot der Fallenjagd vom zuständigen Landesrat Josef Stockinger einfordern.

Wie von uns berichtet, geriet vor Tagen beim Gassigehen der Labrador-Mischling "Maxl" nahe einem Güterweg in Liebenau in eine Fuchsfalle und wurde schwer verletzt. Im November 2008 wurde die Dackeldame "Julie" (Bild) in Reichenau von einer Schlagfalle schwer verletzt. "Sie steckte mit der Schulter in der Falle, war blutüberströmt. Ich dachte, sie liegt im Sterben", so Besitzerin Irene Penn aus Linz. Zwei Passanten gelang es damals, den Vierbeiner aus der Falle zu befreien.

Von J. Nöbauer, "OÖ-Krone"

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