Marko in Italien

In zwei Wochen startet Stankovic ins neue Leben

Steiermark
16.02.2009 17:08
Seinen Einstieg bei Triestina Calcio hat sich Marko Stankovic (links im Bild - er lachte bereits von der Klub-Homepage), seit Kurzem Legionär in Italiens Serie B, ganz anders vorgestellt. Die aus dem Sturm-Camp in Belek mitgebrachte Verhärtung entpuppte sich als Muskelfaserriss - "bisher gab's nur Therapie statt Training. Jetzt aber geht's bergauf!"

"Ich laufe schon und demnächst steig ich ins Mannschaftstraining ein." Zwei Spiele seines neuen Klubs sah Stankovic bisher live - und durchlebte ein Wellental. "Das erste Match war inferior - dafür war das 1:1 am Freitag auswärts beim Tabellendritten Sassuolo ganz stark."

Vom Start weg begeistert war der Ex-Sturm-Spieler auch von den Bedingungen, die der Klub bietet. "Einfach sensationell, unglaublich professionell! Es gibt auch einen eigenen Teambetreuer, der sich nur um die Probleme der Spieler kümmert. Im Moment ist der - schon wegen der Verletzung - aber zumeist nur mit mir beschäftigt."

Der war ihm auch bei der Wohnungssuche behilflich. "Drei hat er mir vorgeschlagen, es hat gleich eine gepasst. Jetzt wohn ich im Zentrum, nicht weit vom Klub entfernt. Und mit Fabrizio Cacciatore wohnt auch ein Spieler hier, mit dem ich oft mitfahren kann. Denn ohne Navi im Auto bin ich noch aufgeschmissen."

"Keine gute Idee?"
Sich in den Gassen der 200.000-Einwohner-Stadt zurecht zu finden, ist eine Sache, sich mit den Einwohnern zu unterhalten, eine andere. Marko feilt schon an seinem Italienisch - und Cheftrainer Rolando Maran ist ihm dabei behilflich. "Der spricht zwar deutsch, redet aber nur italienisch mit mir..."

In 14 Tagen will Stankovic dessen Kommandos bereits als Aktiver auf dem Feld hören. "Da will ich daheim gegen Pisa mein Debüt feiern." Und daran arbeiten, Teamchef Brückner zu widerlegen, der ja meinte, sein Abgang in die Serie B sei "keine gute Idee" gewesen. Stankovic: "Nichts Schlimmeres soll mir passieren, als im Land des Weltmeisters in der Serie B die ersten Schritte als Legionär zu setzen."

von Egon Rejc und Richard Kallinger, "Steirerkrone"

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