Der Verein hat wegen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten den Profi-Spielbetrieb praktisch eingestellt, spielt die Frühjahrssaison in der zweithöchsten österreichischen Liga mit einer verstärkten Nachwuchsmannschaft zu Ende und zieht sich danach in den Amateurbereich zurück.
Die Stadt Leoben wäre nicht mehr verpflichtet gewesen, ihre Zuschüsse zu leisten. Die jährlichen 90.000 Euro an Jugendförderung und die 25.000 Euro Betriebskostenzuschuss für die Erhaltung des Stadions wären ausgeblieben.
Beschluss als Rettungsanker
Mit dem einstimmigen Beschluss des Gemeinderates, den DSV Leoben auch weiterhin mit der gleichen Summe zu fördern und den Zuschuss für Betriebskosten des Stadions um weitere 25.000 Euro zu erhöhen, ist die Fortführung des Vereins in einer anderen Spielklasse gewährleistet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.