DSV überlebt

Leobner Geldhahn wird nicht zugedreht

Steiermark
14.02.2009 20:35
Der in finanzielle Schwierigkeiten geratene österreichische Fußball-Erstligist DSV Leoben kann weiterbestehen, allerdings nicht mehr auf Profi-, sondern auf Amateur-Ebene. Der Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, die Zuschüsse für das Donawitzer Stadion zu erhöhen. Mit den Geldmitteln können unter anderem 160 Kinder und Jugendliche weiterhin trainieren.

Der Verein hat wegen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten den Profi-Spielbetrieb praktisch eingestellt, spielt die Frühjahrssaison in der zweithöchsten österreichischen Liga mit einer verstärkten Nachwuchsmannschaft zu Ende und zieht sich danach in den Amateurbereich zurück.

Die Stadt Leoben wäre nicht mehr verpflichtet gewesen, ihre Zuschüsse zu leisten. Die jährlichen 90.000 Euro an Jugendförderung und die 25.000 Euro Betriebskostenzuschuss für die Erhaltung des Stadions wären ausgeblieben.

Beschluss als Rettungsanker
Mit dem einstimmigen Beschluss des Gemeinderates, den DSV Leoben auch weiterhin mit der gleichen Summe zu fördern und den Zuschuss für Betriebskosten des Stadions um weitere 25.000 Euro zu erhöhen, ist die Fortführung des Vereins in einer anderen Spielklasse gewährleistet.

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