Jahre nach Flucht

Spanien liefert mutmaßlichen Bankräuber aus

Niederösterreich
13.02.2009 13:02
Nach jahrelanger Flucht und der späteren Festnahme in Spanien ist ein mutmaßlicher Bankräuber nun nach Österreich ausgeliefert worden. Der Mann wurde in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert, teilte die Polizei am Freitag mit. Dem 34-Jährigen wird gleich eine Reihe von Delikten zur Last gelegt, darunter auch ein Bankraub vor zwei Jahren in Kaumberg (Bezirk Lilienfeld).

Der 34-Jährige ist derzeit nicht zum ersten Mal hinter Gittern. Bis März 2005 war er wegen mehrerer Diebstähle und Betrugshandlungen bereits ein Jahr in der Justizanstalt Hirtenberg inhaftiert gwesen. Doch im März 2005 gelang dem Mann die Flucht.

100.000 Euro aus Banktresor gestohlen
Rund zwei Jahre später, am 29. Jänner 2007, soll er ein Überfall auf eine Bank in Kaumberg verübt haben. Dabei gab der Verdächtige zunächst vor, ein Konto eröffnen zu wollen. Als der Angestellte in die Küche ging, um seinem Kunden einen Kaffee zu servieren, wurde er plötzlich mit einem Messer bedroht und mit Handschellen gefesselt. Er zwang den Angestellten den Tresor zu öffnen und entkam mit 100.000 Euro Beute.

Betrügereien auch in Spanien
Der per Haftbefehl Gesuchte soll dann auch in Spanien Betrügereien unternommen haben. Von den österreichischen Behörden werden dem Mann neben dem Banküberfall auch Einbrüche in Wien, Wiener Neudorf und Bad Vöslau vorgworfen.

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