Der 51-jährige Fahrer soll - möglicherweise auf nasser Fahrbahn - bei hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über den Supersportwagen verloren haben und ins Schleudern geraten sein. Der flache Sportwagen, ein 911 Cabrio der kommenden Generation, schob sich bei dem Unfall auf 50 Metern unter die Leitplanke. Laut Polizei starb der Mann noch an der Unfallstelle. Näheres wollte die Polizei nicht bekanntgeben. Ein Tempolimit gilt auf der Unfallstrecke nicht.
Das Auto war, wie bei Prototypen üblich, mit schwarzen Folien beklebt und getarnt. Offenbar war ein zweiter Testfahrer mit einem getarnten Porsche Panamera dabei, der noch ausweichen und anhalten konnte.
Nach Porsche-Angaben handelte es sich nicht um Hochgeschwindigkeitstests; die würden nur auf abgesperrten Straßen stattfinden. Der verunglückte Porsche-Mitarbeiter sei bereits seit 25 Jahren Testfahrer im Entwicklungszentrum in Weissach gewesen.
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