Extra mundgeblasen

Maybach Zeppelin: Geld stinkt nicht, es duftet

Motor
17.02.2009 15:46
Während allerorten das eine oder andere den Bach runtergeht, schwelgt Maybach in purem Luxus. Die Mercedes-Tochter für die Reicheralsreicheren krönt den eigenen Karossenfuhrpark mit einem Sondermodell namens „Zeppelin“, eine Hommage an den Maybach Zeppelin der 30er-Jahre. Auf 100 Stück limitiert, auf 640 PS verstärkt.
(Bild: kmm)

Die technische Basis für das neue Spitzenmodell liefern der Maybach 57 S und die Langversion 62 S. Für souveräne Leistung sorgt in beiden Fällen der 6,0-Liter-V12-Biturbomotor mit nunmehr 471 kW/ 640 PS (plus 28 PS) und einem maximalen Drehmoment von 1.000 Newtonmetern.

Geld stinkt nicht, es duftet
Luxus lässt sich hier riechen, und zwar in Form einer weltweit erstmals vorgestellten Flakon-Beduftungsanlage, also nicht mit Duftbaumgeruch wie in manchen „normalen“ Autos. Kernstück ist eine von innen beleuchtbare Acrylglaskugel auf der Fond-Mittelkonsole, die der Maybach Zeppelin-Eigner mit einem Flakon mit seinem Wunschparfüm bestücken kann. Eine pneumatische Dosierpumpe schickt einen sanften Luftstrom in die Acrylglaskugel und fächelt Parfümmoleküle aus dem Flakon in den Innenraum. Bei der Steuerung haben die Duftexperten an die Eigenheiten der menschlichen Nase gedacht. Da sie sich an Gerüche adaptiert und sie nach einiger Zeit nicht mehr wahrnimmt, schaltet die Flakon-Beduftungsanlage nach zirka zehn Minuten ab.

Mitgeliefert werden zwei exklusive Düfte, die eine bekannte Parfümeurin der Firma Givaudan speziell für Maybach entwickelt hat: einer leicht und erfrischend, einer holziger und etwas schwerer.

Maybach Zeppelin-Eigner können auch andere Parfüms verwenden oder ein eigenes Parfüm entwickeln lassen und sich so mit ihrem persönlichen Duft umhüllen. Die Duftbehälter sind leicht auswechselbar. Insgesamt drei wertvolle, mundgeblasene Flakons eines bekannten Künstlers gehören zum Lieferumfang.

Man steigt nicht einfach ein, man nimmt Platz auf Leder in California Beige, das mit tiefschwarzen Leder in Stromboli Schwarz kontrastiert. Das wiederum spielt mit den Klavierlack-Oberflächen der Zierteile. Die Füße der Insassen ruhen auf echten Lammfellen.

Verkaufsstart ist der 3. März 2009, die ersten Exemplare des neuen Maybach Zeppelin werden ab September 2009 ausgeliefert. Der Maybach 57 Zeppelin kostet in Österreich 573.300,- Euro (inkl. NoVA und MwSt), der Maybach 62 Zeppelin 666.842,- Euro. Die exklusiv dem Zeppelin vorbehaltene Beduftungsanlage ist um 5.498,40 Euro erhältlich.

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(Bild: kmm)



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