Durchgesickert

Streit zwischen Chris und Rihanna aus Eifersucht

Adabei
11.02.2009 17:10
Nach dem Bekanntwerden der vorübergehenden Festnahme von Chris Brown, der seine Freundin Rihanna bei einem Streit im Auto so heftig verprügelt haben soll, dass sie ins Krankenhaus musste, sickern immer mehr Details durch. So sei auf jeden Fall Eifersucht im Spiel gewesen. Wie genau, darüber sind sich US-Medien aber nicht einig. Während es einem Bericht der "New York Daily News" zufolge zu dem Streit kam, weil der 19-Jährige eine SMS von einer anderen Frau bekommen hatte, berichten andere Quellen, der Sänger sei eifersüchtig gewesen, weil die 20-Jährige in der Nacht vor der Grammy-Verleihung mit Erfolgsproduzent Timbaland auf einer Party gesehen worden sei.

Der Streit war am Sonntag kurz nach Mitternacht so ausgeartet, dass Rihanna sogar die Polizei rufen musste - auf dem Mitschnitt sei zu hören, wie sie vor Angst und Schmerz geschrien habe. Augenzeugen hatten die laute und handgreifliche Auseinandersetzung mitbekommen. An dem Wagen, einem geliehenen silberfarbenen Lamborghini, sicherte die Polizei zahlreiche Fingerabdrücke, berichtete TMZ.com. Die Polizisten machten auch Fotos von den alles andere als leichten Verletzungen der 20-Jährigen (mehr dazu in der Infobox), bevor sich die Sängerin in ein Spital begab, um sich behandeln zu lassen. Nach ihrer Entlassung aus dem Cedars-Sinai-Krankenhaus halte sich Rihanna jetzt an einem "sicheren Ort" auf, von dem aus sie "laufenden" Kontakt mit den ermittelnden Beamten habe. Brown habe mehrfach versucht, sie zu erreichen, sie nehme seine Anrufe aber nicht an.

Bereits Werbeverträge verloren
Während Rihanna inzwischen mehrere Auftritte – unter anderem Konzerte in der indonesischen Hauptstadt Jakarta und in Kuala Lumpur in Malaysia – abgesagt hat, wird diese Entscheidung ihrem (Ex-)Freund zum Teil abgenommen: Einige Werbeverträge wurden bereits auf Eis gelegt bzw. gleich gecancelt, einen Auftritt bei einer Sportveranstaltung sagte der 19-Jährige selbst ab. Der Kaugummi-Hersteller Wrigleys zog einen Werbespot mit Brown aus dem Verkehr. Der Grund: Die "schweren Vorwürfe" gegen Brown seien bedenklich, so die Firma. Auch eine seit Herbst laufende Milchreklame ("Got Milk?“) soll nun nicht mehr verlängert werden.

Am 5. März soll Brown, der in seiner Vergangenheit Erfahrung mit Gewalt machen musste, vor Gericht erscheinen, ob Anklage wegen kriminieller Drohung erhoben wird, wird sich noch entscheiden. Laut "Us Magazine" lässt sich der R&B-Sänger bei der Anhörung von dem Star-Anwalt Mark Geragos vertreten. Die Anzeige soll Rihanna selbst und unter ihrem bürgerlichen Namen Robyn Fenty erstattet haben. Brown stellte sich am Sonntagvormittag der Polizei, wurde kurzzeitig festgenommen und wenig später gegen eine Kaution von 50.000 Dollar (39.000 Euro) wieder auf freien Fuß gesetzt.

"Er schlug meine Mutter oft, und ich hatte solche Angst"
Brown hatte dem Magazin "Giant" 2007 in einem Interview erzählt, dass er mehrfach zu Hause miterlebt hatte, wie die eigene Mutter von seinem Stiefvater verprügelt wurde. "Er schlug meine Mutter oft, und ich hatte dann immer solche Angst, dass ich in die Hose machen musste." Um sich selbst verteidigen zu können, habe er Kampfsportarten erlernt, sagte Brown in dem Interview und fügte hinzu, dass er den Stiefvater noch heute hasse.

Foto: Viennareport

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(Bild: kmm)



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