Auch wenn das Schaltjahr berücksichtigt werde, liege der bereinigte Anstieg immer noch bei zwei Prozent, vermeldete die Statistik Austria. Ersten Schätzungen zufolge liegt die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau nun bei etwas mehr als 1,4 Kindern.
Den meisten Nachwuchs bekamen die Wiener (plus 3,7 Prozent) und Niederösterreicher (plus 3,6 Prozent). Schlusslicht der Statistik ist Kärnten mit nur 0,3 Prozent Geburtenzuwachs. Die meisten Babys kamen übrigens im Dezember zur Welt. Mit 6.688 Buben und Mädchen gab es 2008 um 17,2 Prozent mehr Geburten als im gleichen Monat des Vorjahres. Den zweitstärksten Anstieg der Geburtenzahlen hat es im September mit plus 11,1 Prozent gegeben.
Der Anteil der unehelich Geborenen war auch im Jahr 2008 traditionsgemäß in den südlichen Bundesländern am höchsten. In Kärnten waren mit 53,3 Prozent mehr als die Hälfte, in der Steiermark mit 47,5 Prozent beinahe die Hälfte aller Neugeborenen uneheliche Kinder. In Wien (31 Prozent) und in Vorarlberg (33,3 Prozent) war die Unehelichen-Quote am geringsten. Bundesweit lag sie bei 38,8 Prozent.
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