"Weil die Besitzer nicht daheim waren, plünderte der Einbrecher seelenruhig die Speisekammer", so die Polizei. Seine Beute: ein Sechsertragerl Bier, zwei Flaschen Wein sowie Wurst und ein dickes Stück Kärntner Speck.
Hinweise aus der Bevölkerung
Durch Hinweise aus der Bevölkerung konnte schließlich der Rumtreiber Zoltan K. als Verdächtiger ausgeforscht werden. Nach anfänglichem Leugnen gestand der Rumäne dann aber im Verhör die Tat. "Er führte uns sogar zu seinem Beutelager", heißt es. Der 32-Jährige hatte das schmackhafte Diebsgut in einem sorgsam ausgehöhlten Strohballen versteckt. Dort fanden die Beamten auch Schuhe, die zu Abdrücken am Tatort passten.
In der Nähe hatte K. außerdem zwei - vermutlich ebenfalls gestohlene - Fahrräder abgestellt, mit denen er in der Gegend auf Beutezug war. Jetzt sitzt der Gewohnheitsdieb in St. Pölten in Haft und wird dort von der Gefängnisküche versorgt...
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