Per 31. Jänner 2009 waren bei den österreichischen Sozialversicherungsträgern 3,339.719 unselbstständige Beschäftigte gemeldet. Das waren um 0,19 Prozent oder um 6.393 Personen mehr als vor einem Jahr. Gegenüber Dezember ist der Beschäftigtenstand in Österreich jedoch um 18.935 oder um 0,56 Prozent gesunken, teilte der Hautverband der Sozialversicherungsträger am Montag mit.
Weniger männliche Arbeitskräfte
Die Zahl der männlichen Arbeitskräfte verringerte sich im Jänner im Jahresvergleich um 14.069 oder um 0,80 Prozent, die Zahl der weiblichen Beschäftigten erhöhte sich hingegen um 20.462 oder 1,30 Prozent. Bis auf die Steiermark und Kärnten wiesen die übrigen Bundesländer eine Zunahme des Beschäftigtenstandes auf. Den absolut größten Zugang hat Wien mit 3.632 Personen, relativ größten das Burgenland.
Im Monatsvergleich sank die Zahl der männlichen Arbeitnehmer um 17.083 (-0,97 Prozent) und die der weiblichen um 1.852 (-0,12 Prozent). In allen Bundesländern ging die Beschäftigung im Monatsvergleich zurück. Den absolut größten Abgang musste Niederösterreich mit minus 3.920 Personen hinnehmen, den relativ größten gab es in Kärnten mit 1,70 Prozent. Im Beschäftigtenstand vom 31. Jänner 2009 sind 10.208 präsenzdienstleistende Personen und 105.157 Karenz- bzw. Kinderbetreuungsgeldbezieher(innen) enthalten.
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